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Presse.


«Größtes Vergnügen bereiten die Duette: Johann Adolf Hasses herrlich brillantes, mit Boxhandschugen ausgefochtenes aus Cleofide und Pietro Torris versöhnliches aus Amadis di Greca. Die Cappella Gabetta (unter geigerischer Führung von Sol Gabettas Bruder Andrés) heizt den Streit fetzig an und landet mit den Sängerinnen als Zugabe einen Coup – ein Medley mit Abba-Songs in historischer Aufführungspraxis....»
Kieler Abendblatt 24.07.2014


«Unterstützt vom sehr wendigen Barockorchester Cappella Gabetta, lieferten sich die beiden Stars ein kurzweiliges Stimmenscharmützel und feuerten abwechselnd ihre Koloratursalven ins Publikum.»
24.07.2014 Die Welt


«Da lässt es sich richtig harmonisch im Duett streiten. Kein Wunder in der kongenialen Instrumentalbegleitung durch die Originalklang-Mannschaft der Cappella Gabetta...»
12.08.2014 Wiener Zeitung


«Die Koloraturen-Akrobatik der „Rival Queens“ wäre freilich nur halb so atemberaubend ausgefallen, hätten sie nicht mit der „Cappella Gabetta“, dem fabelhaften Barockensemble um den Geiger Andrés Gabetta (Bruder der Cellistin Sol Gabetta), ein so phänomenales Begleitorchester gehabt, das den nötigen instrumentalen Wirbelwind zu den vokalen Höhenflügen beisteuerte.»
22.07.2014 Frankfurter Neue Presse


«Doch wem gebührt nun der Lorbeer? Kermes, die, herausfordernd agierend, mit effektvoll gesetzten Spitzentönen und harten dynamischen Kontrasten brillierte? Oder Genaux, die mit ihrem warmem Mezzosopran auch den elegischen Aspekten gerecht wurde und ihre spezielle Technik zwischen Triller und Vibrato mit verblüffender Wirkung einsetzte? Oder gar einem lachenden Dritten, Andrés Gabetta, der mit der Cappella Gabetta beiden Diven grosszügige Aufmerksamkeit zukommen liess? Sein Ensemble folgte geschmeidig der jeweiligen Sängerin und antwortete auf deren Motive bald mit samtigem Streicherklang, bald mit prägnanter Gestik. Und wenn gar die ventillosen Hörner zum Einsatz kamen, war das instrumentale Glück vollkommen.»
21.07.2014 NZZ


Il Progetto Vivaldi 3

«Sol Gabetta demonstriert auf diesem Album mal wieder ihr Ausnahmetalent. [Sie] entlockt […] ihrem Instrument ebenso virtuose wie beseelte Töne. Ihre stupende Technik ist über jeden Zweifel erhaben. Selbst bei etwas flotteren Sätzen vermag sie ihrem Cello einen warmen sängerischen ton zu geben. Das alles wird wundervoll transparent und akzentuiert begleitet von der aus Alte-Musik-Spezialisten bestehenden Cappella Gabetta ihres geigenden großen Bruders Andrès Gabetta. Ein Album, das Kenner der Barockmusik ebenso anspricht wie Neueinsteiger.»
BR Klassik über CD I Progetto Vivaldi 3, 09.09.2013


«Sol Gabetta und ihre Mitmusiker […] haben ihren eigenen Vivaldi-und-Co.-Ton gefunden, [...] zwischen präziser Artikulation und spontaner Musikzierlust […] gehen die Musiker mit größter Vertrautheit aufeinander ein, in Artikulation und Phrasierung perfekt abgestimmt.» Fono Forum über CD I Progetto Vivaldi 3, 10/2013


«Sol Gabetta und die Cappella Gabetta […] spielen mit Feuer und Flamme.»
WDR 3 TonArt über CD I Progetto Vivaldi 3, 25.09.2013



A tribut to Faustina Bordoni

«Mit warmer weicher Stimme, ganz so, wie Bordoni laut Quellen eine gehabt haben muss, schwelgt Genaux in den Läufen und Verzierungen.
Die Werke von Hasse und Händel legen wunderbar Zeugnis ab über das sängerische Können Bordonis. Händel arbeitete zwei intensive Jahre mit ihr in London, Johann Adolph Hasse war mit ihr verheiratet und schrieb seine größten Bühnenerfolge für sie. Beide Komponisten haben es verstanden, Bordonis Stärken besonders gut herauszuarbeiten, und daran muss sich eine heutige Sängerin erst einmal messen. Genaux gelingt das durchaus: Sie hält atemberaubende Koloraturen ohne Ermüdungserscheinung durch, gestaltet mit allen barocken Mitteln der Verzierung und musiziert frisch und lebendig. Dabei wird sie von der Cappella Gabetta im besten Sinne des Wortes unterstützt.
Auch zwei Ouvertüren von Hasse sind auf der CD, bei denen das historisch orientierte Ensemble seine Qualitäten auch alleine zeigen kann.»
NDR Kultur über CD Ein Tribut an Faustina Bordoni, 19.11.2012



Il Progetto Vivaldi 2

«Da klappertem einem beinahe die Zähne: so klirrend kalt und scharfkantig, wie ihn die Cappella Gabetta spielte, hat man den Beginn von Vivaldis "Winter" aus den "Vier Jahreszeiten" wohl noch nie gehört. Und auch nicht so extrem leise beginnend und dann bedrohlich immer wieder an- und abschwellend, dass einem eisiger Wind vom Podium entgegen zu blasen schien [...]. Dass dieses Ensemble erst im letzten Jahr gegründet wurde, mag man gar nicht glauben, so inspiriert und kommunikativ ist das Zusammenspiel der Musiker.»
Stuttgarter Nachrichten über Konzert im Stuttgarter Beethovensaal, 23.12.2011


«Ihre Trümpfe bestehen in einem ungestümen Temperament, in schalkhafter Spielfreude, mitreissender rhythmischer Stringenz und einer fast grenzenlosen Virtuosität.»
Neue Zürcher Zeitung über Neujahrskonzert in der Tonhalle Zürich, 04.01.2011


«Das ist purer Barock, mal überschäumend lebenslustig, dann in melodiöser Andacht, ganz nah an der menschlichen Stimme, Gabetta musiziert in einer wundergleichen Balance aus höfischer Noblesse und virtuosem Draufgängertum...»
WAZ über CD Il Progetto Vivaldi 2


«Schön, intelligent (sechssprachig!) und ein Ausnahmetalent: Viele sehen in der Cellistin Sol Gabetta die Nachfolgerin der legendären Jacqueline du Pré. Mit "Il Progretto Vivaldi Due" knüpft die Argentinierin jetzt musikalisch nahtlos an ihr Vorgänger-Album von 2007 an. Filigran eingespielt, mit schwungvollen Tempi und anmutigen Melodien – virtuoser kann man Vivaldi nicht interpretieren.»
Freundin über CD Il Progetto Vivaldi 2


«Unter anderem kann man auf ihrer neuen CD zwei speziell für den Grafen komponierte Cellokonzerte von Antonio Vivaldi hören. Und sogar eine Ersteinspielung: Es ist das D-Moll-Konzert von Giovanni Benedetto Platti aus dem Spätbarock. Hinreißende Musik mit klangvollen Melodien im ersten Satz, einem Adagio voller herbsüßer Harmonien und einer stürmischen Schlussfuge.» (5 von 5 Punkten)
Financial Times Deutschland über CD Il Progetto Vivaldi 2


«Gabetta: Barocke Feinkost. […] Vor allem Plattis Konzert in d-Moll verblüfft in den Eckesätzen durch eine kontrapunktische Meisterschaft, die eine gute Kenntnis der Kompositionstechniken Bachs erkennen lässt. Wiederum hat sich Sol Gabetta - von der Cappella Gabetta unter Leitung ihres Bruders Andres Gabetta wird sie stilsicher unterstützt - für die Aufnahme ein mit Darmsaiten bespanntes Instrument von Gagliano aus dem Jahre 1781 ausgeliehen. Ihrem Spiel verleiht das einen besonders warmen Ton. Oberflächliche Brillanz strebt sie ebenso wenig an wie emotionalen Vorwärtsdrang. Stattdessen herrscht ein nobles, werkergebenes Spiel auf technisch perfektem Niveau ohne jede persönliche Eitelkeit. Eine Fundgrube für Freunde edler barocker Feinkost.»
Osnabrücker Zeitung über CD Il Progetto Vivaldi 2